Förderung einer Kultur der Partizipation: Mainstreaming lokaler Jugendräte in Europa – 1. transnationales Projekttreffen Das erste persönliche transnationale Projekttreffen des Projekts „Förderung einer Kultur der Partizipation: Mainstreaming Local Youth Councils in Europe“ vom 18. bis 19. Oktober statt. Das Treffen wurde moderiert von Gemeinde von Collegno in Collegno (Italien) und gab den Projektpartnern die Möglichkeit, sich kennenzulernen und die verschiedenen Modelle der lokalen Jugendräte in den teilnehmenden Ländern auszutauschen. Während des Treffens hatten die Partner die Möglichkeit, den Major der Gemeinde Collegno zu treffen und zwei lokale Jugendräte in Alpignano und Almese zu besuchen, um über die verschiedenen Strukturen, Instrumente und Mechanismen nachzudenken, die ihren Ansatz beschreiben, junge Menschen als aktive Akteure in die Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Ziel dieses Projekts ist es, eine Studie über bewährte Verfahren und Modelle lokaler Jugendräte zu entwickeln, die diese Ziele umsetzen: Bestandsaufnahme der derzeitigen Verfahren und Strukturen der lokalen Jugendräte in den teilnehmenden Ländern, um wichtige Erkenntnisse zu gewinnen und die bestehenden Strukturen zu verbessern; Ausbau der Kompetenzen der an den lokalen Jugendräten beteiligten Interessenträger; Sensibilisierung und Verbesserung der Kenntnisse über den pädagogischen und staatsbürgerlichen Zweck des Lokalen Jugendrats für die demokratische Bildung junger Menschen; Förderung von Qualitäts-, Wirkungs-, Reichweiten- und Bewertungsprozessen lokaler Jugendräte als Standards für die Beteiligung junger Menschen am Entscheidungsprozess; Förderung und durchgängige Berücksichtigung der Entwicklung lokaler Jugendräte in Europa als entscheidende Instrumente für die Beteiligung junger Menschen. Das Projekt wird von DYPALL Network in Zusammenarbeit mit Creccide (Belgien), Città di Collegno (Italien), KRAPINSKO-ZAGORSKA ZUPANIJA (Kroatien) und Mladinski svet Ajdovščina (Slowenien) durchgeführt. Es wird im Rahmen des Programms Erasmus+ KA2 „Austausch bewährter Verfahren“ von der nationalen Agentur BIJ – Bureau International Jaunesse finanziert.