INJUVE – Aufforderung zur Einreichung von Teilnehmern für das Seminar „Einbeziehung von Migrationspolitik in Jugendplattformen“

INJUVE, die spanische nationale Agentur, veröffentlicht die Aufforderung zur Einreichung von Teilnehmern für das Seminar „Einbeziehung von Migrationspolitik in Jugendplattformen“

14.-19. März 2017 ⁇ Mollina, Malaga, Spanien

Frist: 5. Februar 2017

Durch die Zusammenführung junger Migranten, Vertreter der Diaspora und Personen, die in Jugendorganisationen involviert sind, zielt dieses Seminar darauf ab, spezifische Maßnahmen zur Integration junger Migranten und Flüchtlinge in Jugendplattformen auszutauschen, zu diskutieren und auszuarbeiten.

Migration ist heutzutage eines der heißesten Themen. Sowohl die Regierungen als auch die Zivilgesellschaft kämpfen darum, die Inklusion von Migranten und Flüchtlingen zu bekämpfen, insbesondere von Jugendlichen, die oft doppelt ausgeschlossen sind. Dieses Seminar zielt darauf ab, gemeinsame Lösungen zu erarbeiten, sich für inklusive Gesellschaften einzusetzen und spezifische Maßnahmen zur Förderung der Inklusion junger Migranten und Flüchtlinge durch eine auf strukturiertem Dialog basierende Methodik vorzulegen.

Hauptziel der Maßnahme ist es, die Kapazitäten der Interessenträger im Jugendbereich (Jugendräte, Jugendinstitute/GD usw.) zu erhöhen, um junge Migranten und Flüchtlinge in ihre Politik einzubeziehen und Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung von Anfang an zu bekämpfen.

Ziele:

• Analyse von Ähnlichkeiten und Unterschieden in der Situation junger Migranten und Flüchtlinge in der Politik, die in den einzelnen Ländern unter Bezugnahme auf die Jugendrechte durchgeführt wird.

• Schaffung einer gemeinsamen Strategie zur Einflussnahme auf die Migrationspolitik durch einen rechtebasierten Ansatz bei gleichzeitiger Förderung des Konzepts der „Jugendrechte“.

• Austausch bewährter Verfahren bei der Aufnahmepolitik für Migranten und Flüchtlinge, insbesondere unter Berücksichtigung ihrer Auswirkungen auf die Zielgruppe (Jugend) der Plattformen in jedem Land.

• Befähigung der Teilnehmer und ihrer nationalen Jugendräte, den strukturierten Dialog und die KA3-Projekte als Instrument zu nutzen und zu fördern, um junge Migranten zu erreichen, um Entscheidungsträger anzusprechen.

• Hervorhebung der Perspektive junger Migranten und der mit ihrer Situation verbundenen Probleme.

• Beitrag zur Entwicklung eines inklusiveren Erasmus+-Programms in Bezug auf Migration.

Auf der Grundlage inklusiver Peer-to-Peer-Methoden wird der allgemeine Ansatz des Treffens einen geeigneten Raum für den Austausch, das Lernen und die Debatte für Jugendleiter von Jugendplattformen in europäischen Ländern bieten, die besonders an der Einbeziehung junger Migranten interessiert sind. Besonderes Augenmerk wird auf die Situation junger Flüchtlinge gelegt.

Die Schlussfolgerungen dieses Seminars sollen unter anderem Jugendplattformen und nationale Behörden erreichen, um sie dabei zu unterstützen, offener für Pluralismus und Inklusion junger Migranten und Flüchtlinge zu sein.

Lesen Sie die Entwurf des Programms und befolgen Sie das Bewerbungsverfahren in der SALTO-Seite der Konferenz

 

Verwandte Nachrichten